Nicht immer sind Probleme im Verdauungstrakt oder Müdigkeit der Auslöser, um seine Ernährung genauer unter die Lupe zu nehmen. Elisa litt lange an Hautproblemen – bis sie ihre Ernährung umstellte. Hier ist Elisas Erfahrung und ihr Weg zu einem schönen, gesunden Hautbild:

Elisas Erfahrungen mit kiweno
Meine kiweno-Geschichte startet nicht wie so oft bei Beschwerden im Magen, sondern bei meiner Haut:
Meine Haut und ich haben schon seit Jahren ein eher angespanntes Verhältnis zueinander. Neurodermitische Schübe und andauernder Juckreiz sind meine ständigen Wegbegleiter, mit denen ich mich an sich schon gut arrangiert habe. Dass ich jedoch oft aussah, als wäre ich in der Pubertät und hätte starke Akne, war etwas, das zu großem Unwohlsein geführt hat. Probiert habe ich vieles: Kosmetikbesuche, verschiedene Hautpflegeprodukte, mehr Sport oder weniger Sport, Hormone oder keine Hormone, Hautarztgespräche, Stressreduktion…
In der Ernährung liegt der Schlüssel
Nur bei der Ernährung habe ich nie so genau nachgeforscht. Ich weiß, dass ich eine Laktoseunverträglichkeit habe und dass ich beim Verzehr von Orangen und Nüssen aufpassen muss. Diese Dinge haben sich schon früh herauskristallisiert. Den Schritt zu gehen und mir die Ernährung noch näher anzuschauen, ist dann doch noch einmal etwas anderes und hat daher auch länger gebraucht. Das hängt sicherlich damit zusammen, dass meine Mutter seit frühester Kindheit mit Neurodermitis, Milch- und Mehlunverträglichkeiten zu leben hat und ich unterbewusst immer die Befürchtung hatte, dass es mir vielleicht gleich ergehen könnte. Daher hat es bei mir lange gedauert, bis ich diesen letzten Baustein, der auch die Haut stark beeinflusst, genauer angeschaut habe.
Die Testdurchführung und der „Weltuntergang“
Der Test selbst, sowie das Einsenden der Blutprobe, haben sich wenig nervenaufreibend gestaltet, wenn man davon absieht, dass Blutabnehmen und Elisa doch eine Herausforderung darstellen kann (mein Körper will einfach nicht viel Blut abgeben). Das Warten auf die Ergebnisse war dann schon spannender und vorsichtshalber hatte ich meine Ergebnisse auf der Gesundheitsplattform my.kiweno schon als „Weltuntergang“ bezeichnet.
Ich bin mir sicher, dass andere Personen noch viel schlechtere Ergebnisse bekommen, oder ganz andere Probleme haben, trotzdem ist genau das passiert – meine Ergebnisse waren für mich eine Katastrophe:
- 5 starke Unverträglichkeiten (Ananas, Weizen, Roggen, Dinkel, Backhefe)
- 22 leichte Unverträglichkeiten (Buchweizen, Ente, Gluten, Hafer, Pute, Lamm, Reis, Thunfisch…)
Zum Glück hatte ich in dem Moment meinen besten Freund zur Seite, der mit mir gleich einen Schlachtplan entworfen hat. Mit der Unterstützung meiner Mutter, die ja Expertin in diesem Thema ist, wusste ich, dass ich in keiner Sekunde ohne guten Rat und viel Verständnis sein würde. So begann ich damit, meine Essensgewohnheiten zu ändern. Ich könnte wahrscheinlich viele kleine Geschichten erzählen, in denen es hart war oder in denen es einfach war, aber ich denke, die folgenden fünf Punkte fassen schön zusammen, was ich in den letzten Monaten gelernt habe.
Aller Anfang ist schwer
1) Die Psychologie ist faszinierend!
Bevor ich meine Ernährung umgestellt habe, habe ich nie viel Brot gegessen. Generell war ich der Meinung, kein starker Konsument von Mehl zu sein und auch nicht die größte Vorliebe dafür zu haben. In dem Moment, wo man dann aber Mehl von der Karte streicht, wird es spannend. Ich glaube, noch nie in meinem Leben hat mich Brot so dermaßen angelacht wie in den letzten Monaten. Wie köstlich, knusprig so ein Brot aussehen kann, weiß ich erst, seitdem ich es nicht mehr esse. Danke, lieber Kopf, dass du mit mir diesen Scherz spielst.
Zudem durchlebt man alle Emotionen, von Stolz, weil man es durchzieht, zu Verzweiflung, weil es mühsam ist bis zur Freude, wenn sich dadurch wirklich das Leben ändert. Das beginnt dann bei kleinen Riegeln, bei denen man erst im Nachhinein bemerkt, dass man sie nicht essen darf bzw. soll, bis zu kleinen Glücksmomenten, wenn man ein neues Restaurant entdeckt, dass eine für mich perfekte Speisekarte hat. In den ersten Wochen hatte ich auch Situationen, in denen ich auch einfach kurz weinen wollte. Dadurch, dass der Körper in einem kompletten Umstellungsprozess ist und man auf alles anders reagiert, hatte ich vor allem zu Beginn wirklich oft Magenschmerzen und man denkt sich dann nur: „Jetzt ändere ich doch gerade alles – warum hab ich dann noch Beschwerden“.
Fazit: So eine Umstellung ist vor allem eines – ein Prozess mit vielen Höhen und Tiefen.
Du willst wissen, wie es bei Elisa und ihrer Ernährungsumstellung weitergeht? Den zweiten Teil ihres Erfahrungsberichts findest du schon bald hier!
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