Eine gesunde Ernährung kann die Psyche positiv unterstützen – durch den Weizenentzug geschah bei mir kurzfristig jedoch genau das Gegenteil. Mein Verzicht auf Butterzopf mit Marmelade, frische Zuckerreinkerln vom Bäcker zum Frühstück und Mamas herrliche Biskuitroulade löste heftige Reaktionen in meinem Körper aus. Erfahre mehr über Carolines Erfahrung nach dem kiweno Test:

Erfahrung von Carolin mit kiweno
Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, schlechte Laune und ähnliche Gemütszustände – dabei wollte ich doch eigentlich mein tägliches Bauchweh nach über einem Jahrzehnt endlich los werden – und hatte soviel Hoffnung in den Unverträglichkeitstest von kiweno gesetzt.
„Es schlägt mir auf den Magen…“, „es hat mir den Appetit verdorben…“ und ähnliche Formulierungen kennen wir alle aus dem Volksmund. Oftmals so dahingesagt, ist der Zusammenhang von seelischen Gemütszuständen und Ernährung bzw. den Verdauungsorganen tatsächlich vorhanden. So können seelische Erkrankungen auf die Verdauung schlagen und umgekehrt.
Durch das große Angebot der Lebensmittelindustrie und das vielfache Zusetzen von Weizen ist dieser quasi omnipräsent – ein Verzicht und das Streichen aus dem Alltag ist nur schwer möglich. Es erfordert viel Disziplin, ein großes Maß an Vorbereitung in der Küche und die tägliche Liebe zum Zubereiten frischer Lebensmittel. Die Liebe für Lebensmittel und das Verarbeiten liegen mir im Blut – mit der Disziplin hab ich es nicht immer so (mehr dazu in meinem letzten Blogeintrag).

Nach ein paar Tagen voller Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, erhöhter Reizbarkeit und ähnlichen Entzugserscheinungen war er da – jener Tag, wo es mir plötzlich gar nicht mehr schwer fiel, und es ganz normal war, kein Getreide in Form von Weizen, Roggen, Hafer oder Dinkel zu essen. Anfangs von Nebenwirkungen übertüncht, konnte ich feststellen, dass sich mein ständiges Bauchweh eklatant verbessert hatte. Um nicht zu sagen es war fast weg. Und plötzlich fühlte ich mich generell viel besser – mehr Energie, besserer Schlaf, keine Heißhungerattacken mehr. Fantastisch!
Auch das erste Familien-Geburtstagsessen bei jenem Italiener, wo alles begann (siehe dazu meinen ersten Blogeintrag), hatte ich gemeistert. Für mich gab es Prosciutto mit Melone und einen herrlichen Salat – kein Völlegefühl und keine Müdigkeit! Der Rest der Family war nach der Pizza dann doch etwas träge, während ich schon vergnügt mit einem meiner Neffen auf den Spielplatz ging.
Carolines Erfahrung beim Essen außer Haus?
Fleisch, Fisch, Reis, Kartoffel und Gemüse kann ich ebenfalls essen – selbst in der italienischen Küche, die für Nudeln und Pizza bekannt ist, wird man fündig. Ein herrliches Stück Fleisch oder Fisch mit Gemüsebeilage gibt es in jedem Restaurant. Salat kann ich immer essen – und zählt zum Glück zu meinen Leibspeisen. In den Regalen gibt es unzählige Alternativen, man muss sich nur gerne damit beschäftigen und seinen Alltag etwas umstellen. Aber wir Menschen sind Gewohnheitstiere, wenn man will geht alles – und wenn es einem allein durch Weglassen von ein paar Nahrungsmitteln nach jahrelangem Leiden so gut geht, macht man das aus Überzeugung gerne. Den Test zu machen war die beste Entscheidung überhaupt, durch die Ernährungsumstellung konnte ich auch nachhaltig Gewicht reduzieren und fühle mich rundum wie ein neuer Mensch. Ich kann jedem nur empfehlen mit alten Gewohnheiten zu brechen, dem Körper mehr Gehör geben und sich selber jeden Tag Gutes tun.
Bauchweh adé danke kiweno – ich fühle mich besser als je zuvor, und das schon seit über einem Jahr.
Hier findest du auch Carolines ersten beiden Erfahrungsberichte:
Hast auch du einen kiweno Test gemacht, deine Ernährung umgestellt und möchtest darüber auf dem kiweno Blog berichten? Wir freuen uns, von dir zu hören! Schreib uns einfach an [email protected] und erzähle uns von deinen Erfahrungen!
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