Forscher sind sich mittlerweile einig: Was die Wurzel für den Baum ist, ist der Darm für den Menschen. Steht der Baum auf schlechtem Boden und kann er über seine Wurzeln nicht genügend Nährstoffe aufnehmen, verliert er an Standfestigkeit, Kraft und Vitalität. Das Leaky Gut Syndrom ist mittlerweile weit verbreitet. Erfahre in „Das Leaky Gut Syndrom – Teil 3“ mehr über die Symptome und die Feststellung.

Symptome des Leaky Gut Syndroms
Ist die Darmschleimhaut durchlässig und das Darmmilieu gestört, kann der Darm seine Aufgaben und Funktionen im menschlichen Organismus nicht mehr richtig erfüllen. Nahrung wird nicht mehr optimal verwertet, das Immunsystem ist geschwächt und „stille” Entzündungen können sich im Körper verbreiten. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten können als Folge in Erscheinung treten.
Die Hintergründe des Leaky Gut Syndroms haben wir mittlerweile in Teil 1 und Teil 2 der Reihe “Das Leaky Gut Syndrom” ausführlich in Erfahrung gebracht – aber wie bemerkt man nun einen durchlässigen Darm?
Ist der Darm gesund, strotzt man in den meisten Fällen vor Energie. Man fühlt sich rundum wohl und vital. Ist der Darm hingegen geschwächt und durchlässig oder besteht ein ungünstiges Darmmilieu äußert sich das auf viele unterschiedliche Weisen. Jeder Körper ist individuell und so auch die Symptome bei einem „leaky gut“ (durchlässigen Darm). Unwohlsein, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Bauchschmerzen, Obstipation, Durchfall, Hautausschläge, Juckreiz, ständiges Kränkeln oder sich einfach nicht richtig fit fühlen, sind einige mögliche Symptome des Leaky Gut Syndroms.
Schwierigkeiten bei der Feststellung des Leaky Gut Syndroms
Die Schwierigkeit bei der Feststellung des Leaky Gut Syndroms liegt häufig darin, dass oben genannte Symptome von vielen im Alltag einfach hingenommen werden. Müdigkeit wird mit zu wenig Schlaf, Kopfschmerzen mit dem Wetter und Kränkeln mit dem Wetterumschwung erklärt. Außerdem werden Beschwerden, wie etwa Hauterkrankungen, zum Teil erst gar nicht mit dem Darm in Verbindung gebracht. Dabei ist der Spruch „Die Haut ist der Spiegel des Darms“ doch schon lange im Umlauf und wird immer wieder von Medizinern und Heiltherapeuten bestätigt.
Ein weiteres Erschwernis bei der Feststellung ist, dass viele Betroffene häufig nur wenig auf sich und ihren Körper hören und den aufgeblähten Bauch, die leichten Kopfschmerzen und die Müdigkeit in ihrem alltäglichen Dasein schon lange akzeptiert haben. An und für sich ja gut, wenn man nicht so leicht aus der Bahn geworfen wird. Auf lange Sicht lohnt es sich aber auf sein Wohlbefinden zu achten – Müdigkeit und Kopfschmerzen müssen nicht der Normalzustand sein. Gesundheit ist unser wertvollstes Gut auf Erden – und die beginnt nunmal im Darm!
Die Feststellung des Leaky Gut Syndroms
Die Feststellung des Leaky Gut Syndroms kann mittels Bluttest durchgeführt werden. Durch einen Bluttest können Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkannt und die Durchlässigkeit des Darms bestimmt werden. Bei einer stark erhöhten Darm-Durchlässigkeit spricht man von einem Leaky Gut Syndrom.
Der kiweno nutrition Test ist eine sehr gute Methode, um ein Leaky Gut Syndrom festzustellen. Teste dich schnell und einfach von zu Hause auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und erfahre mehr über deine Darmgesundheit.
Teil 1 und 2 unserer Leaky Gut Serie könnt ihr hier nachlesen: „Das Leaky Gut Syndrom – Teil 1“ & „Das Leaky Gut Syndrom – Teil 2“.
Bianca Gasser
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